Volkstrauertag

Volkstrauertag am 14. November 2021

Der Volkstrauertag hat bereits eine 100-jährige Geschichte. Er wurde auf Vorschlag des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Erinnerung an die Gefallenen und Toten des 1. Weltkrieges eingeführt. Die erste offizielle Feier fand 1922 im Deutschen Reichstag in Berlin statt. Motiv für die Einrichtung des Volkstrauertages war schon damals: Verbundenheit mit den Hinterbliebenen zu zeigen und gleichzeitig für Versöhnung und Verständigung zwischen den Völkern zu werben.

Auch in Dankersen wird am Volkstrauertag derer gedacht die in den Kriegen dieser Welt ihr Leben gegeben haben. Heute ein Jahrhundert nach Ende des 1. Weltkrieges und nach über sieben Jahrzehnten nach Ende des 2. Weltkrieges ist es immer noch eine Pflicht diesen Tag im Gedenken zu begehen, so Ortsbürgermeisterin Renate Schermer.

In ihren weiteren Worten hob sie einmal mehr denn je hervor was für Schicksale hinter den Weltkriegen zu beklagen sind. So sind allein im 2. Weltkrieg über 55 Millionen Menschen ums Leben gekommen darunter 10 Millionen deutsche Männer, Frauen und Kinder.

Auch in der Stadt Minden fielen kurz nach Weihnachten Bomben die viel Zerstörung und Leid unter der Bevölkerung angerichtet haben.

Und heute am 14. November 2021 sitzen im belarussisch-polnischen Grenzgebiet Tausende Menschen, Männer, Frauen und Kinder bei eisigen Temperaturen fest. Die Lage dort wird immer verzweifelter, so Renate Schermer.

Im Anschluss ihrer Ansprache, legte sie im Beisein der erschienenen Vereinsvertreter aus dem Stadtteil Dankersen, sowie Pfarrerin Rethemeier von der Dankerser Kirchengemeinde, die Kränze vor das Ehrenmal auf dem Dankerser Friedhof nieder.

Text/Foto rs/hwr

Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Dankersen e.V.

An alle Mitglieder des

Heimatvereins Dankersen e.V. Minden,27 Oktober 2021

Werte Mitglieder, die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Dankersen e.V.

findet am Donnerstag den 25.11.2021 im Bauern Café Hasenkamp statt.

Beginn 19:00 Uhr

Hierzu laden wir alle Mitglieder des Heimatvereins Dankersen e.V. herzlich ein.

Hinweis:

Die Versammlung wird nach der geltenden Coronaschutzverordnung stattfinden.

Zutritt nur für Teilnehmende, die vollständig geimpft oder genesen sind und eine FFP2 Maske oder medizinischen Mundschutz tragen.

Tagesordnung

  1. Begrüßung der Mitglieder, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung,

Feststellung der stimmberechtigten Mitglieder und Genehmigung der Tagesordnung

  1. Ehrung der Verstorbenen
  2. Einsicht des Protokolls der letzten Versammlung
  3. Berichte 2019 und 2020

Vorsitzender

Kassierer

Kassenprüfer

  1. Aussprache zu den Berichten und Entlastung des Vorstandes
  2. Wahlen

1. Vorsitzender

2. Vorsitzender

1. Kassierer

2. Kassierer

1. Schriftführer

2. Schriftführer

Kassenprüfer

  1. Anträge
  2. Übersicht 20 Jahre Heimatverein Dankersen e.V.
  3. Verschiedenes

Anträge zum Tagesordnungspunkt 7 sind bis zum 11.11.2021 schriftlich beim 1.Vorsitzenden einzureichen.

Für die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung bitten wir bis zum 19.11. um eine Anmeldung bei:

  1. Borcherding * Mainstr. 36 * Tel. 0571 / 30723 * Mail: h.d.borcherding@teleos-web.de,

da ein kleiner Imbiss und Getränke gereicht werden, dies muss rechtzeitig organisiert werden.

P.S: pro Mitgliederhaushalt wird nur eine Einladung versandt.

Herbstspaziergang mit der Ortsbürgermeisterin im Stadtteil Minden- Dankersen

Minden- Dankersen(hwr) Bedingt durch die Corona Schutzverordnung war es im Winter Halbjahr nicht möglich, den jährlichen Ortsrundgang im Stadtteil Minden durch zuführen. Nun aber konnte bei bestem Herbstwetter und Sonnenschein ein Rundgang veranstaltet werden.

Etliche Bürger und Bürgerinnen aus dem Stadtteil Dankersen waren der Einladung von Ortsbügermeisterin Renate Schermer gefolgt. Treffpunkt war das Heimathaus im Dankerser Hasenkamp. Erster Hinweis war der Hinweis zum Plangebiet im Osten der Stadt Minden in den Stadtbezirken Dankersen und Leteln/Aminghausen zwischen Hans-Böckler-Straße und Karlstraße.

Durch die Aufstellung des Bebauungsplanes sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine bauliche Erweiterung des Betriebsstandortes der Firma Ertl System Logistik Minden GmbH & Co. KG –ESM– geschaffen werden. Das derzeitige Logistikzentrum der Fa. ESM befindet sich nördlich an der Hans-Böckler-Straße. Weitere Hinweise dazu sind im Internet der Stadt Minden zu finden unter:

https://www.minden.de/stadt_minden/de/Minden%20gestalten/Stadtplanung/aktuelle%20%C3%96ffentlichkeitsbeteiligungen/Bebauungsplan%20Nr.%20943/

Im weiteren Verlauf konnten sich die Beteiligten vom Baufortschritt der Firma Follmann an der Karlstrasse vor Ort informieren.

Das neue Baugebiet Ecke Bodestrasse / Lahnstrasse lässt erkennen dass hier demnächst rege Bautätigkeiten beginnen werden.

Nach Ankunft in der Alten Turnhalle Dankersen erläuterte Renate Schermer auch den Bebauungsplan Nr. 934 „RegioPort Weser“ siehe auch dazu den Hinweis im Internet der Stadt Minden:

https://www.minden.de/stadt_minden/de/Minden%20gestalten/Stadtplanung/aktuelle%20%C3%96ffentlichkeitsbeteiligungen/Bebauungsplan%20Nr.%20934/

Im weiteren Verlauf konnte die Ortsbürgermeisterin auch die Verfahrensschritte zum Stand des neuen Feuerwehrgerätehauses der Löschgruppen Dankersen und Rechtes Weserufer erläutern. Dazu kann gesagt werden, es ist ein Grundstück zur Errichtung des Projektes gefunden. Damit wird eines Tages das alte „Spritzenhaus“ in Dankersen Geschichte sein. Eine weitere Nutzung ist noch in der Findungsphase.

An dieser Stelle zeigt es sich, Kommunikation vor Ort findet einmal mehr die Beachtung der Bürger und Bürgerinnen.

Am Christian Kipp Platz stellte sich die Gruppe zu einem Erinnerungsfoto auf

 

Text/Foto hwr

Herbstspaziergang

Einladung

Da im Frühjahr aus den bekannten Gründen auf die traditionelle Ortsbegehung verzichtet werden musste, lade ich Sie nun zu einem „Herbstspaziergang“ ein.

Wie in den vergangenen Jahren wird über aktuelle Entwicklungen berichtet.In der anschließenden Diskussion sollen Anregungen aufgenommen und Fragen beantwortet werden.

Samstag, o9. Oktober 2021 um 10.00 Uhr

Treffpunkt: Heimathaus im Hasenkamp

10.00 Uhr:                  Fußweg entlang der Karlstr.

Bei äußerst ungünstigen Wetterverhältnissen werden Fahrgemeinschaften organisiert

über Bodestr., Christian-Kipp-Platz, Dankerser Str. zur Olafstr.

11.00 Uhr:             Alte Turnhalle, Olafstr. (am Sportplatz)

Kaffeepause mit Diskussionsrunde

12.30 Uhr: Rückweg

Ich würde mich sehr freuen, viele Dankerser Bürgerinnen und Bürger begrüßen zu können.

Mit freundlichen Grüßen

Renate Schermer, Ortsbürgermeisterin

Banner zum „Pfad der Menschenrechte“

Gemeinsam für Menschenrechte

Am Schulgelände der PRIMUS-Schule wurde jetzt ein Banner zum „Pfad der Menschenrechte“ angebracht. An 15 Stationen im gesamten Mindener Stadtgebiet werden auf Stelen künstlerische Interpretationen der verschiedenen Menschenrechtsartikel gezeigt. Das neue Banner weist auf die Artikel  2 (Verbot der Diskriminierung) + 3 (Recht auf Leben und Freiheit) + 18 (Gedanken, Gewissens- und Religionsfreiheit) hin.

Dank der Spende eines Dankerser Bürgers konnte das Banner in Kooperation mit der PRIMUS-Schule, dem Förderverein Alte Turnhalle und dem Jugendhaus Alte Schmiede am vorhandenen Bauzaun der Alten Turnhalle montiert werden. Natürlich waren auch die Initiatoren Annette und Waldemar Ziebeker beim Ortstermin dabei. Weitere Informationen zum „Pfad der Menschenrechte“ – auch in verschiedenen Sprachen – gibt es unter: www.theater-am-eck.de

Foto:

Annette und Waldemar Ziebeker, Achim Weber, Susanne und Sven Hagemeier ,Kerstin Tsawny, Patrick Meinhardt, Antje Mismahl, Ralf Krah und Renate Schermer

Text rs/Foto hwr

Senioren in der Alten Turnhalle

Kaffeetrinken der Senioren

Der Vorstand vom Förderverein Alte Turnhalle Dankersen hatte alle Senioren der beteiligten Vereine des Fördervereins zu einem gemütlichen Nachmittag eingeladen.

Für Vorsitzende und Ortsbürgermeisterin Renate Schermer war es ein grundlegendes Anliegen die Senioren einmal wieder einzuladen. Natürlich wurden die Corona Regeln 3G sowie eine Mindestanzahl streng befolgt. Für ein wenig Kurzweil sorgten die Tanzkinder des Karneval Vereins Weserspucker.

Baubeginn der Erschließung an der Werrestraße in Dankersen

Erschließung der Bauplätze

Vor wenigen Tagen ist der Baubeginn zur Erschließung der Bauplätze an der Werrestr. erfolgt. Begonnen wird mit dem Bau eines Schmutzkanales für die neuen Bauvorhaben und einem Regenwasserkanal für die Straßenentwässerung.

Der Kanalanschluss erfolgt an die vorhandene Leitung in der Ederstr., darum ist der Knoten Ederstr. / Bodestr. / Werrestr. momentan gesperrt. Der Anliegerverkehr zur Ederstr. muss über die Tauberstr. erfolgen. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wird dieser „Knotenbereich“ weiter ausgebaut, um eine sicherere Verkehrsführung zu gewährleisten. Im Übergangsbereich Huntestr. zur Werrestr. erfolgt eine Verlängerung des vorhandenen Schmutzwasserkanales der Huntestr. um hier 4 der neuen Bauvorhaben anschließen zu können.

Text rs/Foto hwr

Neues Baugebiet an der Bodestrasse/ Werrestrasse

Neues Baugebiet im Stadtteil Minden- Dankersen

Um Platz für 16 neue Bauplätze zu schaffen, wurde kürzlich der Hof Kemenah abgerissen. Entstehen können hier Einzel-, Doppel- oder auch Reihenhäuser mit max. 2 Wohneinheiten je Gebäude. Die Höhe der Dächer (Sattel- oder Flachdach) darf 10,0 m nicht überschreiten.

Das neue Bebauungsgebiet im Stadtteil Dankersen. Bodestrasse/ Werrestrasse aus der Sicht Kreuzung Bodestrasse

Bebauungsplan 927 Stadt Minden

Das Teilstück der Lahnstr. (neu: Werrestr.), einschl. der Einmündung Huntestr. wird auf eine Breite von 8,50 m als Tempo 30-Zone ausgebaut und erhält auf der südlichen Straßenseite einen Fußweg. Im städtebaulichen Vertrag mit dem Investor ist geregelt, dass der Verkehrsknotenpunkt mit Bode- und Ederstr. verkehrstechnisch optimiert werden muss. Vor dem Straßenausbau wird ein Schmutzwasserkanal und ein kleinerer Kanal zur Aufnahme des Oberflächenwassers der Straßen und Wege gebaut. Ansonsten muss das anfallende Niederschlagswasser von Dachflächen und befestigten Flächen auf den privaten Baugrundstücken versickert werden.

Für das Baugebiet wurde dies Teilstück der Lahnstr. umbenannt, damit auch für spätere Bebauungen klare Straßenbezeichnungen möglich sind. Die ursprüngliche Lahnstr. gabelt sich im weiteren Straßenverlauf und mündet dann jeweils auf der Neckarstr. Da die Straßen im gesamten Bereich nördl. der Bahnstrecke einen Fluß im Namen führen, sollte dies auch hier der Fall sein. Außerdem musste der Name natürlich einmalig im gesamten Stadtgebiet Mindens sein.

Verkehrsknoten Bodestrasse, Ederstrasse und Werrestrasse

Zur Auswahl standen unter anderen noch Wümme, Wied, Zorge, Inn und Rhume. Nach Rücksprache mit dem Vorstand des Heimatvereines schlug Ortsbürgermeisterin Renate Schermer den Namen „Werrestraße“ vor.

Text und Planunterlagen RS Foto hwr

Was bleibt sind die Erinnerungen

Hof Kemenah in Dankersen

Das Anwesen Bodestr. 30 (Friedrich Kemenah, zwischen Bodestr. und Huntestr.) ist „weg“, ist „abgerissen“!  Der Kreuzungsbereich verändert sein Gesicht. Nur einige Fotos bleiben in Erinnerung.

Der ehemalige Hof Kemenah

Der ehemalige Hof Kemenah

Doch die Dankerser, die in der Zeit von 1962 – 1973 (Gebietsreform) geheiratet haben werden sich noch an ihre standesamtliche Trauung erinnern.Man ging über die große Deele (manchmal über Klee) in den Wohntrakt und im Büro wurde der staatliche Teil der Heirat durch den Standesbeamten Friedrich Kemenah durchgeführt und mit einem Schluck besiegelt. Der Gemeinderat Dankersen hatte in seiner Sitzung am 27.02.1962 auf Vorschlag  vom Bürgermeister Heinrich Drögemeier einstimmig Friedrich Kemenah zum Standesbeamten gewählt. Nach dem „staatlichen Akt“ wurde der Polterabend zu Hause, im Zelt oder auf dem Saal gefeiert. Wichtiger war sicherlich die kirchliche Trauung am Freitag. Ein anderer Tag war abhängig von der Zustimmung des Presbyteriums und Pastors.

Heute ist das Heimathaus im Hasenkamp Nebenstelle des Standesamtes Minden. Jährlich werden ca. 15 – 20 Trauungen durchgeführt und das Eichholz wird zu einem stilvollen Ambiente verwandelt (Neu – Deutsch: Location) . Leider können die standesamtlichen Trauungen z.Zt. bedingt durch „Corona“ nur in einem kleinen Kreis durchgeführt werden.