Baubeginn der Erschließung an der Werrestraße in Dankersen

Erschließung der Bauplätze

Vor wenigen Tagen ist der Baubeginn zur Erschließung der Bauplätze an der Werrestr. erfolgt. Begonnen wird mit dem Bau eines Schmutzkanales für die neuen Bauvorhaben und einem Regenwasserkanal für die Straßenentwässerung.

Der Kanalanschluss erfolgt an die vorhandene Leitung in der Ederstr., darum ist der Knoten Ederstr. / Bodestr. / Werrestr. momentan gesperrt. Der Anliegerverkehr zur Ederstr. muss über die Tauberstr. erfolgen. Im weiteren Verlauf der Arbeiten wird dieser „Knotenbereich“ weiter ausgebaut, um eine sicherere Verkehrsführung zu gewährleisten. Im Übergangsbereich Huntestr. zur Werrestr. erfolgt eine Verlängerung des vorhandenen Schmutzwasserkanales der Huntestr. um hier 4 der neuen Bauvorhaben anschließen zu können.

Text rs/Foto hwr

Neues Baugebiet an der Bodestrasse/ Werrestrasse

Neues Baugebiet im Stadtteil Minden- Dankersen

Um Platz für 16 neue Bauplätze zu schaffen, wurde kürzlich der Hof Kemenah abgerissen. Entstehen können hier Einzel-, Doppel- oder auch Reihenhäuser mit max. 2 Wohneinheiten je Gebäude. Die Höhe der Dächer (Sattel- oder Flachdach) darf 10,0 m nicht überschreiten.

Das neue Bebauungsgebiet im Stadtteil Dankersen. Bodestrasse/ Werrestrasse aus der Sicht Kreuzung Bodestrasse

Bebauungsplan 927 Stadt Minden

Das Teilstück der Lahnstr. (neu: Werrestr.), einschl. der Einmündung Huntestr. wird auf eine Breite von 8,50 m als Tempo 30-Zone ausgebaut und erhält auf der südlichen Straßenseite einen Fußweg. Im städtebaulichen Vertrag mit dem Investor ist geregelt, dass der Verkehrsknotenpunkt mit Bode- und Ederstr. verkehrstechnisch optimiert werden muss. Vor dem Straßenausbau wird ein Schmutzwasserkanal und ein kleinerer Kanal zur Aufnahme des Oberflächenwassers der Straßen und Wege gebaut. Ansonsten muss das anfallende Niederschlagswasser von Dachflächen und befestigten Flächen auf den privaten Baugrundstücken versickert werden.

Für das Baugebiet wurde dies Teilstück der Lahnstr. umbenannt, damit auch für spätere Bebauungen klare Straßenbezeichnungen möglich sind. Die ursprüngliche Lahnstr. gabelt sich im weiteren Straßenverlauf und mündet dann jeweils auf der Neckarstr. Da die Straßen im gesamten Bereich nördl. der Bahnstrecke einen Fluß im Namen führen, sollte dies auch hier der Fall sein. Außerdem musste der Name natürlich einmalig im gesamten Stadtgebiet Mindens sein.

Verkehrsknoten Bodestrasse, Ederstrasse und Werrestrasse

Zur Auswahl standen unter anderen noch Wümme, Wied, Zorge, Inn und Rhume. Nach Rücksprache mit dem Vorstand des Heimatvereines schlug Ortsbürgermeisterin Renate Schermer den Namen „Werrestraße“ vor.

Text und Planunterlagen RS Foto hwr

Was bleibt sind die Erinnerungen

Hof Kemenah in Dankersen

Das Anwesen Bodestr. 30 (Friedrich Kemenah, zwischen Bodestr. und Huntestr.) ist „weg“, ist „abgerissen“!  Der Kreuzungsbereich verändert sein Gesicht. Nur einige Fotos bleiben in Erinnerung.

Der ehemalige Hof Kemenah

Der ehemalige Hof Kemenah

Doch die Dankerser, die in der Zeit von 1962 – 1973 (Gebietsreform) geheiratet haben werden sich noch an ihre standesamtliche Trauung erinnern.Man ging über die große Deele (manchmal über Klee) in den Wohntrakt und im Büro wurde der staatliche Teil der Heirat durch den Standesbeamten Friedrich Kemenah durchgeführt und mit einem Schluck besiegelt. Der Gemeinderat Dankersen hatte in seiner Sitzung am 27.02.1962 auf Vorschlag  vom Bürgermeister Heinrich Drögemeier einstimmig Friedrich Kemenah zum Standesbeamten gewählt. Nach dem „staatlichen Akt“ wurde der Polterabend zu Hause, im Zelt oder auf dem Saal gefeiert. Wichtiger war sicherlich die kirchliche Trauung am Freitag. Ein anderer Tag war abhängig von der Zustimmung des Presbyteriums und Pastors.

Heute ist das Heimathaus im Hasenkamp Nebenstelle des Standesamtes Minden. Jährlich werden ca. 15 – 20 Trauungen durchgeführt und das Eichholz wird zu einem stilvollen Ambiente verwandelt (Neu – Deutsch: Location) . Leider können die standesamtlichen Trauungen z.Zt. bedingt durch „Corona“ nur in einem kleinen Kreis durchgeführt werden.

DRK Aktuell mit Stadtteil Terminkalender

Der Terminkalender vom Stadtteil Minden- Dankersen ist für 2021 in der neusten DRK Aktuell abgedruckt.

Für alle Termine gilt vorbehaltlich die gültige CORONA Schutzbestimmung

 

Neue Ortsbürgermeisterin

Neue Ortsbürgermeisterin (alte Ortsvorsteherin)

Bereits seit über 20 Jahren ist Renate Schermer Ortsvorsteherin für den Stadtbezirk Dankersen. In dieser Funktion wurde sie nun am 05. November 2020 vom Rat der Stadt Minden wiedergewählt. Auf dieser Stadtverordnetenversammlung wurde aber auch die Hauptsatzung und damit die Bezeichnung Ortsvorsteher(in) geändert; ab sofort ist sie also ihre Ortsbürgermeisterin. Zu den grundsätzlichen Aufgaben gehört, neben der Durchführung von Ehrungen bei Alters- und Ehejubiläen, die Anliegen der Dankerser Bevölkerung an die Stadt Minden weiterzugeben und sich für die Entwicklung des Stadtbezirkes einzusetzen.

Ortsbürgermeisterin Renate Schermer seit über 20 Jahren für den Stadtteil Minden Dankersen tätig

Gleichzeitig begann am 05. November auch die neue Legislaturperiode der Stadtverordnetenversammlung, der sie bereits seit über 26 Jahren angehört. Bei der Kommunalwahl am 13. September wurde sie direkt gewählt und ist jetzt weitere 5 Jahre ihre Stadtverordnete für den Wahlbezirk Dankersen/Päpinghausen.

In den nächsten Jahren stehen viele Projekte auf der rechten Weserseite an: die Erweiterung des Industriegebietes Päpinghausen, die Entwicklungen im Bahnhofsumfeld, der Ausbau der Viktoriastraße von Bachstraße bis Hafenstraße, die Erstellung eines durchgehenden Radweges an der Karlstr., ein gemeinsames Feuerwehrgerätehaus für die Löschgruppe RW-Dankersen usw.; bei all diesen Themen wird sie ganz besonders die Interessen der Bevölkerung in den Stadtbezirken Rechtes Weserufer, Dankersen und Päpinghausen vertreten.

Krokusse sorgen für ein buntes Frühjahr

Das steinerne Kreuz an der Steinkreuzstraße
Fast unscheinbar steht es dort im Grasstreifen in der Nähe der Bahngleise von der Mindener Kreisbahn. Ein Hingucker wird es im Frühjahr 2021 werden. Dafür sorgten jetzt Ortsvorsteherin Renate Schermer, Ralf Krah und Gerald Schüler.

Renate Schermer, Ralf Krah und Gerald Schüler v.l.n.r. sorgten im Vorfeld für ein buntes Frühjahr 2021

Schon an anderer Stelle sorgte das Team für einen bunten Frühjahrstupfer so am Gedenkstein für die Gebietsreform sowie auf dem Christian Kipp Platz. Für das steinerne Kreuz wählte das Team Krokusse aus. Sie zählen ja bekanntlich zu den klassischen Frühlingsblühern. So wird im Frühjahr das steinerne Kreuz  im Vorbeifahren oder gehen etwas an Beachtung erfahren.
Das Kreuz selbst symbolisiert die Sühne für eine Tat aus dem 14. bzw. 15. Jahrhundert.

Neuer Straßenname

Neuer Straßenname im Ortsteil Dankersen

Im neuen Baugebiet an der Riehe / Ecke Dankerser Str. – Bebauungsplan Nr. 935 – musste ein neuer Straßenname gefunden werden. Als Riehe (oder Riede / Riet) bezeichnet man einen kleinen Bach, Graben oder Rinnsal in einem feuchten Wiesenstück. Da die bisherigen Straßen „Auf dem Kamp“ (Kamp: ein Stück Land – trockner als eine Feuchtwiese) und „Riehekamp“ topographisch höher liegen, war die Schlussfolgerung, die neue tiefer liegende Erschließungsstraße, „Riehegrund“ zu nennen

Baufeld Riehegrund

Wartungsarbeiten Alte Turnhalle Dankersen

Mitglieder des Fördervereins Alte Turnhalle Dankersen aktiv im Einsatz

Minden-Dankersen(hwr) Der Herbst ist Zeit zum Aufräumen. Das betrifft auch das Umfeld der Alten Turnhalle in Dankersen an der Olafstrasse. Unter der Leitung der Ortsvorsteherin Renate Schermer waren aus fast allem dem Förderverein zugehörigen Vereine beteiligt. Zweimal im Jahr, so Renate Schermer wird solch ein Tag veranstaltet. Anders wie sonst war es schon. Die Corona Pandemie gab einige Handlungen vor. Arbeiten mit Mund und Nasenschutz, kein Essen wie sonst und jeder hatte sich sein Getränk selbst mit zubringen. Am Ende der Aktion blieb nur ein Danke  von allen Beteiligten.

Die Alte Turnhalle in Dankersen ist Mittelpunkt des Vereinslebens im Ortsteil Dankersen. Von den Blutspende Terminen bis zur wöchentlichen Gymnastikgruppe für Senioren, sie alle brauchen die Alte Turnhalle in Dankersen. Jetzt zur Zeit der Corona Pandemie bestehen abgestimmte Anordnungen die strikt zu befolgen sind.

Check für Rollator und Rollstuhl

Sicherheitscheck von Rollator+Rollstuhl

 Es war eine gemeinsame Veranstaltung im Grille Park. Angeboten vom Quartiersmanagement und dem Projekt Sport und Inklusion Minden.

Für den Check waren die Spezialisten von Medizintechnik Porta involviert. Da zu Zeiten von Corona eine nachvollziehbare Anwesenheit garantiert sein musste war an dieser Stelle der DRK Ortsverein Dankersen verantwortlich.

Foto Dera Medien

Viele Rollator Benutzer nahmen an diesem Tag von dem kostenlosen Check Gebrauch. Für die Projekt Leiterin Sara Boy ein gelungener Versuch auch auf diesem Gebiet Unterstützung zu leisten. Ein weiterer Schwerpunkt Rollstühle auch hier ist der Check sehr angebracht. Sind es doch in manchen Fällen Rollstühle die explizit auf einem Anwender zugeschnitten sind. Es ist nicht einfach Rollstuhl sondern ein moderner Rollstuhl mit allen derzeitigen High Tech Ausrüstungen. Auch hier konnten die Experten von Medizintechnik Porta mit Rat und Sachkenntnisse weiter helfen.

Zu weiteren Fragen und Tipps ist die Internetseite von Sport und Inklusion mit vielen Angeboten und Tipps sehr zu empfehlen.

https://sport-und-inklusion.de/

Text/Foto hwr

Alte Turnhalle Dankersen barrierefrei zu erreichen

Dankerser Wahllokal „Alte Turnhalle“ barrierefrei

Der Förderverein „Alte Turnhalle Dankersen“ plante bereits seit geraumer Zeit auch den Zugang zur größeren Halle barrierefrei zu gestalten. Aus Kostengründen war zunächst die Anschaffung einer transportablen Rampe geplant.

Jetzt wurde das Pflaster des gesamten Eingangsbereiches angehoben und angeschrägt, so dass keine Stufe den Zugang behindert. Thomas Krusekopf führte die Arbeiten ehrenamtlich aus und sparte durch die Wiederverwendung der vorhandenen Gehwegplatten zusätzlich Materialkosten ein. Rechtzeitig zur Kommunalwahl ist nun sichergestellt, dass allen Wählern der ungehinderte Zugang möglich ist. In der kleineren Halle stehen zudem auch behindertengerechte Toiletten zur Verfügung.

Text rs/Foto hwr