Mindener Pfad der Menschenrechte
Auf Initiative von Annette und Waldemar Ziebeker entstand der Pfad der Menschenrechte. Mit Freund*innen und Weggefährt*innen und dem Wunsch „das alle das Glück haben, an den kleinsten Orten dieser Welt und auch in Minden die Menschenrechte leben zu können“, entstanden fünfzehn Kunststelen an verschiedenen Orten im Stadtgebiet und zeigen künstlerische Interpretationen der Grundlage unseres Zusammenlebens.
Eine dieser Stelen steht in Dankersen:
Kunststele 10 – an der Ev. Luth. Kirche Dankersen, Sollort 1, 32423 Minden
Foto: hwr
Unter dem Titel: „Small Talk“ als Aquarell mit Sepia-Tinte (2017) von Marianne Schaper:
Ich wünsche mir in Gesprächen mit den Menschen mehr Wertschätzung, Offenheit, Toleranz, Fairness und Achtung vor den Menschenrechten.
Sie steht für den Artikel 20 „Versammlungs- und Vereinigungs-Freiheit“
Alle Menschen haben das Recht, sich friedlich zu versammeln und zu Vereinigungen zusammenzuschließen. Niemand darf gezwungen werden, einer Vereinigung anzugehören.
und für den Artikel 21 „Allgemeines und gleiches Wahlrecht“
Jeder hat das Recht, an der Gestaltung der öffentlichen Angelegenheiten seines Landes unmittelbar oder durch frei gewählte Vertreter mitzuwirken.
Jeder hat das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern in seinem Land.
Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt; dieser Wille muss durch regelmäßige, unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit geheimer Stimmabgabe oder einem gleichwertigen freien Wahlverfahren zum Ausdruck kommen.
Weitere Informationen zum Pfad der Menschenrechte in Minden unter: www.theater-am-eck.de