Ortsbegehung in Dankersen

Ortsbegehung 2025

Ortsbürgermeisterin Renate Schermer lädt alle interessierten Dankerser Bürgerinnen und Bürger zur Ortsbegehung ein.

Wie in den vergangenen Jahren gibt es viele Informationen, es werden Anregungen aufgenommen und Fragen beantwortet.

Treffpunkt ist am Samstag, 1. Februar 2025 um 14.00 Uhr am Christian-Kipp-Platz (Schweinebrunnen), Bodestr. / Ecke Mainstraße.

Der kurze Fußweg führt über Mainstr., Dankerser Str. zur Olafstraße. Gegen 15.30 Uhr wird in den Vereinsräumen der „Alten Turnhalle“ bei Kaltgetränken, Kaffee und Keksen über weitere aktuelle Entwicklungen in Dankersen berichtet. Die Veranstaltung wird gegen 16.30 Uhr zu Ende sein.

Adventswochenende im Stadtteil Minden- Dankersen

Ein Benefiz-Weihnachtsmarkt als gemeinschaftliches Erlebnis

Zum dritten Mal in Folge hatte der „Förderverein Alte Turnhalle Dankersen“ am Samstag vor dem Ersten Advent in die Alte Turnhalle an der Olafstraße sowie auf deren Außengelände zum Weihnachtsmarkt eingeladen. Ein stimmiges Konzept für alle Generationen, das offensichtlich aufgeht.

16 Torten und Kuchen wurden in der Caféteria vertilgt. Rund 400 Bratwürste und unzählige Portionen Pommes ließen sich kleine wie große Besucher am Imbissstand auf dem Außengelände  schmecken. Von den 40 Litern Glühwein war am Ende der Veranstaltung kein Tröpfchen mehr übrig. Außerdem machten sich viele der Gäste des Nachmittags mit erworbenen, meist kreativen Kleinigkeiten und/oder Gewinnen aus der Tombola auf den Weg nach Hause. Meist nicht, ohne noch ein paar Worte mit alten oder neuen Bekannten oder Menschen aus der Nachbarschaft zu wechseln.

 

Die jüngsten Besucher verließen den Weihnachtsmarkt mit strahlenden Augen, was sicherlich dem Besuch des motorisierten Weihnachtsmannes und dem festlichen Schmücken des Baumes zu verdanken war.

„Wir freuen uns über die gute Resonanz auf die Veranstaltung, denn wir durften viele Besucher begrüßen. Offensichtlich ist es uns auch 2024 gelungen, die Bewohnerinnen und Bewohner von Dankersen und Umgebung zusammen zu bringen und ihnen ein paar schöne Stunden zu bereiten“, sagt Ortsbürgermeisterin Renate Schermer. Die Vorsitzende des ausrichtenden „Fördervereins Alte Turnhalle Danksersen“ blickt dabei auf einen Benefiz-Weihnachtsmarkt, der sich als gesellige Einstimmung auf die vorweihnachtliche Zeit versteht. Und das für alle Generationen. Auf Seiten der Initiatoren erweist sich die Veranstaltung ebenfalls als gemeinschaftliches Erlebnis. „Alle neun Mitgliedsvereine des Fördervereins haben sich eingebracht“, so Schermer mit Verweis auf die Umsetzung des Events. Weitere Unterstützung erhielt der Benefiz-Weihnachtsmarkt von den Aktiven der 2023 gegründeten Helferbörse.

Ganz im Sinne einer Wohltätigkeits-Veranstaltung stand der gute Zweck im Mittelpunkt, was gleich auf zweifache Weise galt. Während der Reinerlös aus Verzehr und Flohmarktstand dem „Förderverein Alte Turnhalle“ zugute kommt, erhält das Jugendhaus Alte Schmiede die Gelder aus der großen Tombola. „In den nächsten Monaten und Jahren wollen wir nicht nur die Tische und Bänke im Außenbereich erneuern, sondern auch Malerarbeiten in den Räumlichkeiten durchführen und die Fassade der Containerhalle auffrischen“, nennt Renate Schermer einige Beispiele für anstehenden Arbeiten des Fördervereins, der für die Instandhaltung der Alten Turnhalle verantwortlich zeichnet. Die Gelder für die Alte Schmiede fliessen in Jugend-Freizeiten und Ausflüge für den Nachwuchs.

Ein weiterer Höhepunkt am 1. Adventswochenende war das Schmücken des Weihnachtsbaumes am Schweinebrunnen in Dankersen. Schon seit Jahren steht hier der Weihnachtsbaum. Für die Grundschüler der Grundschule Leteln- Dankersen ist es eine tolle Aufgabe den Weihnachtsbaum mit Kugeln, Schleifen und funkelnden CDS zu verzieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Text: SO/ Foto UG

Die HEIMATZEITUNG von Dankersen

Es gibt sie wieder: Die HEIMATZEITUNG für alle Dankerser Haushalte!

Titel:      gestern – heute  –  morgen

Zuletzt erschien sie als Ausgabe Nr. 39 im November 2019. Durch Corona und dadurch fehlender Aktivitäten auf ganzer Linie entfiel das Dankerser Info-Blatt völlig.

Viele Dankerser Menschen vermissten ihre Heimatzeitung schon während der Pandemie und auch danach. Ihr Wunsch war im Sommer 2024 für uns im Heimatverein Dankersen „der Auftrag“ für einen Neustart!

Es fand sich glücklicherweise ein engagiertes Redaktionsteam, das mit Elan, neuem Schwung und guten Ideen im November 2024 eine Kurzausgabe als Doppelblatt zusammenstellte. Die nächsten Heimatzeitungen sind wieder 12-seitig und erscheinen jeweils vor Ostern und im November.

DANKE

– an unsere Gewerbetreibenden in und um Dankersen, die sich mit ihrer Anzeigenwerbung an der Finanzierung der Heimatzeitung beteiligen.

– an unsere 16 Freiwilligen, die das Informationsblatt in ca. 2200 Briefkästen verteilen!

hier als PDF Datei:   24-11 HGM kurz

Text: Claus Kynast

Eine Eiche zum 100 jährigen Jubiläum

Eine Eiche zum 100  jährigen Jubiläum

Seit 1985 heißt der Verein TSV GWD Minden und verbindet mit dem Namen die Handball Bundesliga Mannschaft. Ein sichtbares Zeichen im Leben der Stadt Minden. Doch der Verein GWD ist fest im Ortsteil Dankersen verankert. Ein Name der aus dem jetzigen Stadtteil und der ehemaligen Gemeinde Dankersen entstanden ist. Es ist der Verein Grün Weiß Dankersen.

Als sichtbares Zeichen pflanzte der Klub am Freitag eine Eiche neben dem Helmut-Meisolle Jugendheim. „Stark, fest verwurzelt und langlebig“, nannte es der Ehrenvorsitzende Horst Bredemeier die Eigenschaften der Eiche, „das passt zu uns.“
Vereinsprominenz wie Friedrich Spannuth und Herbert Lübking nahmen am kleinen Festakt auf der Rasenfläche vor der Primus-Schule ebenso teil wie Mindens Bürgermeister Michael Jäcke und Nils Torbrügge als Geschäftsführer der Bundesliga-Gesellschaft. Jeder nahm kurz die Schaufel in die Hand und schaufelte der jungen Eiche ein bisschen Erde an die Füße.

Mit dem Pflanzen der Stieleiche schloss der Verein die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum ab. Als TSV Eiche Dankersen war der Verein am 31. Mai 1924 gegründet worden. Vor dem noch jungen Baum wurde ein  Findling mit einer Gedenktafel platziert, die an die Gründung des erfolgreichsten Mindener Sportvereins erinnert.

Foto:GH Text hwr

Weihnachtsmarkt in der Alten Turnhalle

Weihnachtsmarkt in der Alten Turnhalle in Dankersen

Am ersten Advents Wochenende ist die Alte Turnhalle in Dankersen an der Olafstrasse Treffpunkt für weihnachtlichen Glanz, Kerzenschein dazu ein Programm für  alle Altersgruppen.

Für einen gemütlichen Aufenthalt sorgen Glühweine und Punsch umrahmt von einem Kuchen Büfett. Die Mitglieder des Fördervereins Alte Turnhalle Dankersen haben im Vorfeld alles vorbereitet. Natürlich steht auch ein breites Angebot an selbst gebastelten Artikeln dem Besucher zur Verfügung, um schon jetzt das passende Weihnachtsgeschenk zu finden.

Der Weihnachtsmarkt ist geöffnet am 30. November in der Zeit von  14 bis 18 Uhr

Antikmarkt im Heimathaus Dankersen

Markt im Heimathaus

Schauen, staunen und handeln im Dankerser Heimathaus

Einen Markt mit einem besonderen Angebot veranstaltet der Heimatverein Dankersen am 19. Oktober 2024

In der Zeit von 11 – 16 Uhr können hier Dinge erworben werden, die sonst nur schwer zu finden sind. Da sind alte Werkzeuge, Küchengeräte aus Omas Zeiten, Deko Artikel und vieles mehr.

Aber auch für ein Rahmenprogramm haben die Vereinsmitglieder gesorgt. Der Erlös ist für die Erhaltung des Heimathauses gedacht.

 

„Heimat… und wo bist du zu Hause?“

Auf Einladung des Heimatvereins Dankersen waren die „Vorleserin und ER“ zu Gast im Heimathaus. Rückblick auf eine Premiere zum Schmunzeln und Nachdenken.

Wenn „Die Vorleserin“ Annette Ziebeker und „ER“ Detlev Schmidt mit ihren szenischen Lesungen das „Kopfkino“ anwerfen, geht es teils heiter und satirisch, teils nachdenklich zu. Auf Initiative des Heimatvereins Dankersen drehte sich mit dem Programm „Heimat…und wo bist du zu Hause?“ am 27. September im Heimathaus im Hasenkamp alles um das, was Heimat sein oder das Ringen um Heimat bzw. deren Verlust bedeuten kann.

In seinen Begrüßungsworten äußerte der Vorsitzende des Heimatvereins, Heinrich Borcherding die Vorfreude auf eine besondere Premiere. Die Gäste im gut besuchten Heimathaus hätten die Möglichkeit zuzuhören, was „Die Vorleserin und ER“ ihren Buchquellen entlocken. „Sie haben das Wort“ wandte er sich an die Akteure.  Dankersens Ortsbürgermeisterin Renate Schermer, die sich während der Veranstaltungsplanung für genau dieses Programm stark gemacht hatte, betonte: „Mit dem Zusammenspiel des Begriffs Heimat, des Heimatvereins als Veranstalter und des Heimathauses als Austragungsort liegen wir richtig.“

„Heimat“ kann so vieles sein. Genau das zeigten Annette Ziebeker und Detlev Schmidt. Als potenzieller Antwortgeber wird der türkische Gemüsehändler aus einer Geschichte von Jens R. Nielsen ins Spiel gebracht. Am Morgen des muslimischen Zuckerfestes öffnet er wie gewohnt sein Geschäft, um die deutsche Kundschaft zu bedienen.  Er liefert damit ein Beispiel dafür, in einem anderen Land und unter dessen Menschen angekommen zu sein, ohne sich selbst zu verlieren. Wo ist die Instanz „Gott“ zu Hause und was hat er zu sagen? Dieser Frage geht Autor Axel Hacke nach. Sein „Gott“ sieht sich als „Universumsflüchtling“, dem seine eigene Unsterblichkeit zuwider ist. Dass er das Böse in die Welt gebracht habe, bedauert er zwar, lenkt jedoch ein: „Das Gute lässt sich nur durch die Existenz des Bösen erkennen.“ Sein „göttliches“ Fazit: Schöpfung „ja“, aber Einmischung in das Hier und Jetzt „nein“.

Gleich mit zwei satirischen Höhepunkten wartete das Programm auf. Der erste ist die Geschichte „Chaos im Keller“ von Klaus Stickelbroeck, deren Hauptakteur als notorischer Sammler auftritt.  In dessen Kellergefilden kommt Ehefrau Sabine durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle zu Tode. Mit einem bitterbösen Augenzwinkern widmet sich eine andere Geschichte dem Thema Altwerden, das oft mit dem Verlust der gewohnten Umgebung einhergeht. Da tauscht eine Seniorin den unliebsamen Aufenthalt in einem Pflegeheim mit einer Reise auf der Aida.

Neben heiteren Texten bot Schmidts und Ziebekers Lesung Stoff zum Nachdenken. Das galt etwa für Worte aus der Feder des Poetry Slammers „Zwerg Riese“. Er beschreibt Heimat als prägenden Ort, der das Herz hält, Schutz, aber nicht unbedingt eine Perspektive bietet. In der Geschichte der Bielefelder Autorin Mechthild Borrmann wird ein Geruchserlebnis zum Erinnerungsmoment an eine lange zurückliegende Liebe.

„Ein gelungener Abend“, brachte Heinrich Borcherding das Fazit der Premiere auf den Punkt. Das Lächeln auf dem Gesicht der meisten Gäste belegte diese Beobachtung. Die wurden übrigens in der Pause von Vereinsmitgliedern mit Grillwürstchen und Getränken versorgt.

Bildzeile: Heinrich Borcherding, Vorsitzender des Heimatvereins (rechts) bedankte sich bei Annette Ziebeker und Detlev Schmidt, besser bekannt als „Die Vorleserin und ER“ für einen unterhaltsamen Abend.

Foto/Text: Sabine Otterbeck

Dankersen einst und jetzt

Herbstversammlung des Haus und Grund Minden- Dankersen.

Auf der Herbstversammlung des Haus und Grund Minden Dankersen wird durch Gerd Hallmann eine Foto Präsentation veranstaltet.

Das Thema: „Einst und jetzt“, zeigt den Ort Dankersen wie er einmal war und wie er sich bis heute verändert hat. Sei es der Ortskern wie aber auch die umliegenden ehemaligen Gehöfte.

Gleichzeitig stellt Gerd Hallmann Fotobücher vor, die es derzeit über Dankersen gibt. So hat Gerd Hallmann den Sollort, den Hünenbrink und die Röthe in Wort und Bild beschrieben. Ein weiteres Buch beschreibt die Dankerser Schulen aufgezeichnet von Günther Hartenstein.

Beginn der Veranstaltung ist am 20. September um 18.30 Uhr in der Alten Turnhalle Dankersen an der Olafstrasse.

Anmeldungen unter 0177 2385698

Foto: Gerd Hallmann

Text: H&G

 

Seniorenfeier im Stadtteil Dankersen

Seniorenfeier Dankersen

Am Sonntag, den 16. Juni fand im Gemeindesaal des Albert-Lortzing- Hauses die jährliche Seniorenfeier statt. Eingeladen waren alle Dankerser im Rentenalter. Nach der Begrüßung durch Ortsbürgermeisterin Renate Schermer und der Pastorin Beate Rethemeier spielte der Posaunenchor der Kirchengemeinde unter der Leitung von Christian Deerberg.

Neben einigen Musikstücken zum Thema „Sommer“, sorgte auch das Stück „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ für viel Freude und einige Besucher kannten den Text so gut, dass sie das gesamte Stück mitsingen konnten. Gelächter erntete Bernd Volz mit seinen Anekdoten zum Thema Fußball, passend zur EM.

In der Kaffeepause, bei selbstgebackenem und gespendetem Kuchen, wurde viel geplauscht und man konnte sich mal wieder mit alten Freunden und Bekannten austauschen. Den letzten Programmpunkt gestalteten die „Schlagerladys“, sie begeisterten mit ganz alten Schlagern, wie: „Ich will keine Schokolade, ich will lieber einen Mann“ oder „Das knallrote Gummiboot“. Um 17.00 Uhr ging ein schöner, unterhaltsamer Nachmittag zu Ende.

Renate Schermer bedankte sich noch einmal bei allen Mitwirkenden, aber ganz besonders bei den Helferinnen und Helfern, wünschte allen einen guten Heimweg und freut sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Text rs/ Foto eb