
Auf Einladung der Ortsbürgermeisterin Renate Schermer trafen sich ca. 50 Bürgerinnen und Bürger zur „Ortsbegehung“ am Christian-Kipp-Platz.
Am „Schweinebrunnen“ war die verkehrliche Gesamtsituation in dieser „verkehrsberuhigten Zone“ ein großes Thema. Vor allen Dingen morgens bei Schulbeginn und mittags bzw. am Nachmittag bei Schulschluss ist die Lage für alle Verkehrsteilnehmer sehr schwierig.
Da es an ausreichenden ausgewiesenen Parkflächen für Lehrer und Eltern fehlt, wird oft an Stellen gehalten, die nicht zum Parken zugelassen sind. Dadurch wird nicht nur der Durchgangsverkehr behindert, sondern auch Schulkinder gefährdet, die sich hier „durchschlängeln“ müssen.


Auf dem Schulgelände selbst, gibt es laut Schulleiter Cord Kemenah nur 10 bis 12 Lehrerparkplätze, die bei weitem nicht ausreichen, sodass auch einige Lehrer, viele nicht aus Minden, die Parkflächen am „Schweinebrunnen“ belegen.
Die Verkehrsbehörde der Stadt Minden, zuständig für alle Straßenflächen, wird sich den gesamten Bereich noch einmal ansehen, um nach Möglichkeiten zu suchen, zusätzlich. Parkflächen auszuweisen. Gleichzeitig verabredeten sich Schulleiter Kemenah, stellv. Schulpflegschaftsvorsitzende Sezgi Can und Schermer, gemeinsam mit der Gebäudewirtschaft der Stadt Minden, zuständig für das gesamte Schulgelände. Möglichkeiten auf dem Gelände der Grundschule auszuloten.
Auf dem anschließenden Weg zur „Alten Turnhalle“ wurden weitere Themen, wie: Bundesbahnausbau bzw. der Bau einer neuen Strecke, der Zebrastreifen an der Primusschule und die Zukunft des Feuerwehrgerätehauses angesprochen.
In der „Alten Turnhalle“ informierte dann der Beigeordnete der Stadt Minden Lars Bursian per PowerPoint-Präsentation über die aktuellen Planungsstände zum Ausbau der Viktoriastraße und zum Bau eines Radweges an der Karlstraße. Auch der evtl. anstehende Neubau der Rad- und Fußgängerbrücke über die Bundesbahnstrecke von der Bachstraße bis zum Ösperweg wurde kurz beleuchtet. Zum Schluss der Veranstaltung lud Schermer alle ein, sich am 22. März an der Aktion „Saubere Landschaft“ zu beteiligen.
Text: rs/ Foto GH
